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Presse

Pressemitteilung vom 01.07.2024

Laufend Abfälle sammeln - Münster-Marathon e.V. und awm laden zur Plogging-Aktion am 24. Juli ein 

Nach dem Erfolg der ersten beiden Plogging-Aktionen im vergangenen Jahr, rufen der Münster-Marathon e.V. und die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (awm) zur dritten Runde auf. Am 24. Juli von 17 bis 19 Uhr heißt es wieder: Joggen und nebenbei Abfälle einsammeln. Treffpunkt ist die Sportanlage Sentruper Höhe (Sentruper Straße 155). Interessierte sind herzlich willkommen, allerdings ist eine vorherige Anmeldung bis zum 21. Juli unter info@volksbank-muenster-marathon.de erforderlich, da ein Teilnehmendenlimit von 100 Personen besteht. Hintergrund dafür ist, dass die awm vorab das entsprechende Sammelequipment aus Abfallsäcken, Handschuhe und Sammelzangen vorbereiten müssen. 

Die "laufenden Abfallsammler" wollen sich mit Münsters Aasee ein auch bei Touristen beliebtes Ausflugsziel vornehmen. "Wir schämen uns, dass Abfall einfach in die Natur geworfen wird – obwohl es so viele Möglichkeiten zur richtigen Abfallentsorgung gibt", so Michael Brinkmann, Vorsitzender von Münster-Marathon e.V. "Wir wollen mit dieser Aktion einerseits ein Zeichen setzen, dass wir die Arbeit unserer awm anerkennen und andererseits dafür werben, dass jeder seinen Abfall selbst entsorgt, um die Natur zu schützen. 

Innerhalb der zweistündigen Abfallsammel-Aktion werden vorab die Streckenlängen und Wege festgelegt, damit alle, die Interesse haben, mitwirken können. „Wir stellen das Equipment zum Abfallsammeln wie Einmalhandschuhe, Müllsäcke und Sammelzangen und kümmern uns um die fachgerechte Verwertung und Entsorgung der gesammelten Abfälle“, erklärt awm- Mitarbeiterin Birgit Strotmann. 

Münster Marathon und awm hoffen auf eine ebenso gute Beteiligung wie im vergangenen Jahr. „Die Aktion macht auch deshalb Spaß, weil man gleichzeitig etwas für seine Gesundheit und für die Umwelt macht“, unterstreicht Brinkmann. 

Mit Blick auf die Großveranstaltung Münster Marathon im September spricht Ester Reckermann, verantwortlich für die Verpflegung, ein Lob und einen Appell aus. „In den vergangenen Jahren hat das schon gut geklappt. Die rund 10.000 Teilnehmenden und alle Besucherinnen und Besucher sind aufgerufen, in Zukunft noch stärker im Sinne der Stadtsauberkeit und des Umweltschutzes darauf zu achten, Abfälle in die vorbereiteten Abfallbehälter zu werfen oder direkt am Verpflegungspunkt abzulegen. Nachhaltigkeit geht uns alle an - wir müssen und können daran arbeiten und mithelfen", so Reckermann, die sich auch beruflich für das Thema Nachhaltigkeit engagiert.


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